An der Bürgermeister-Schütte- Grund- und Mittelschule in Garmisch-Partenkirchen wird nachhaltige Energie großgeschrieben. Fünf Schüler der 10. Klasse, die zur Arbeitsgemeinschaft „Erneuerbare Energien“ gehören, haben ein bemerkenswertes Projekt umgesetzt: den Bau eines Wasserrades. Unter der Leitung von Ludwig Geiger, einem engagierten Lehrer, arbeiteten die Schüler jeden Freitag in den ersten zwei Stunden an diesem Projekt. Geiger, der die lange Historie des Baus von Wasserrädern kennt, führte die Gruppe mit seinem Wissen und seiner Begeisterung.
Von der Zeichnung bis zum Wasserrad
Bis Weihnachten fertigten die Schüler CRD-Zeichnungen des Wasserrades an. Danach folgten ein Modell aus Styropor und ein Holzmodell, bevor sie mit dem Bau des endgültigen Wasserrades begannen.
Als Material wählten sie hauptsächlich Lärchenholz, das sie mit einer Stichsäge zuschnitten. Die einzelnen Teile wurden dann mit PU-Leim, der wasserfest ist, zusammengefügt. Nur für die Drehachse, welches ein besonders beanspruchtes Teil des Wasserrades ist, wurde Eichenholz verwendet. Das Holz ist noch robuster und hält den Anforderungen besser stand.
Strahlkraft des nachhaltigen Engagements
Das Engagement und die Hingabe der Schüler sowie die Unterstützung durch Ludwig Geiger haben zu einem beeindruckenden Ergebnis geführt, das nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend für die gesamte Schulgemeinschaft ist. Mit dem Wasserrad wurde an der Schule ein Zeichen für Nachhaltigkeit gesetzt, dass sicherlich weit über die Grenzen der Schule hinaus ausstrahlen wird.
„Das Wasserrad soll im nächsten Jahr im Ruhebereich des Pausenhofes aufgestellt werden“, freut sich Projektleiter Ludwig Geiger. Dann kann das Projekt von allen Schülern und Lehrern gesehen werden.
Das heutige Logo der Volks- und Raiffeisenbanken erzählt die Geschichte zweier Bankensysteme, die sich im Laufe der Zeit zusammengefunden haben. Ursprünglich hatten die Raiffeisenbanken und die Volksbanken eigene Symbole, die ihre unterschiedlichen Wurzeln repräsentierten.Raiffeisenbanken: Das Giebelkreuz als Schutzsymbol
Die Raiffeisenbanken setzten auf das „Giebelkreuz“, ein traditionelles Schutzsymbol, das an Friedrich Wilhelm Raiffeisen erinnert. Er gründete im 19. Jahrhundert Genossenschaften, um ländliche Gemeinschaften vor wirtschaftlicher Not zu bewahren. Das Raiffeisen-Logo ist an die in Norddeutschland typischen Dachgiebel mit zwei gekreuzten Pferdeköpfen als Symbol für Schutz und Wohlstand angelehnt.
Volksbanken: Vertrauen und Volksnähe
Die Volksbanken, die in städtischen Regionen agierten, nutzten ein „V“, das für Volksnähe und Vertrauen stand. Ihr Fokus lag auf Handwerkern, Kaufleuten und Mittelständlern – sie unterstützten die Menschen vor Ort in ihren wirtschaftlichen Bestrebungen. So spiegelte das Logo ihre enge Verbindung zu den Bedürfnissen der städtischen Bevölkerung wider.
Die Zusammenführung: Ein Symbol für Gemeinschaft und Stabilität
In den 1970er Jahren entschieden sich beide Banken, ihre Kräfte zu bündeln – und damit auch ihre Logos. Das heutige Symbol kombiniert das „Giebelkreuz“ mit den Farben „Blau“ (für Vertrauen und Stabilität) und „Orange“ (für Gemeinschaft und Nähe). So entstand ein lebendiges, modernes Logo, das die gemeinsame Mission der Banken unterstreicht: finanzielle Sicherheit bieten und die Gemeinschaft stärken.
Die VR Bank Werdenfels eG macht einen großen Schritt in Richtung grüner Zukunft: Gemeinsam mit KLING CHARGING SOLUTIONS hat die Bank an ihrer Hauptgeschäftsstelle in Garmisch-Partenkirchen sowie an der Geschäftsstelle in Uffing E-Ladesäulen installiert. „Von Anfang an ergab sich ein Synergieeffekt. Die VR Bank Werdenfels eG möchte ihr Portfolio grüner gestalten und wir bieten die entsprechende Technik“, erklärt Nikolaus Kling, Geschäftsführer von KLING CHARGING SOLUTIONS.
Sondertarife für Mitarbeiter und Kunden
Vorstandsvorsitzender Martin Jocher und Vorstand Stefan Hutter betonen die zentrale Bedeutung der Nachhaltigkeit für die VR-Bank Werdenfels eG. Mit diesem Schritt möchte die Bank als regionales Unternehmen sowohl ihren Mitarbeitern als auch ihren Kunden einen Mehrwert bieten. An den neuen Ladesäulen erhalten sie attraktive Sondertarife. Diese gelten nicht nur an den beiden Bankstandorten, sondern auch an aktuell 17 weiteren Ladestationen von KLING CHARGING SOLUTIONS im Oberland. Die Ladestationen sind in gängigen Navigationssystemen gelistet, was die Nutzung zusätzlich erleichtert. „Unsere Mitarbeiter und Kunden sind bereits regelmäßig am Laden“, berichtet Johannes Karg, Facility-Manager der VR-Bank Werdenfels eG.
Einfache Abwicklung
Um die Sondertarife zu nutzen, ist die Chargepoint-App erforderlich. Diese ermöglicht es, Ladevorgänge bequem zu starten und zu bezahlen. Alternativ kann an den Ladesäulen auch mit allen gängigen Ladekarten und Ladeanbietern gezahlt werden. Bei Verwendung einer Fremdkarte greift der Preis, der mit dem jeweiligen Anbieter vereinbart wurde.
Eine Besonderheit ist, dass an den Ladesäulen auch direkt mit Debit- oder Kreditkarte, ohne vorherige Registrierung gezahlt werden kann.
Die Ladesäulen sind mit allen gängigen Fahrzeugen kompatibel und ermöglichen eine Ladung mit bis zu 22kW. Die Stationen verfügen über festinstallierte Ladekabel und sind selbstständig beleuchtet, was die Nutzung besonders komfortabel gestaltet.
Ein Schritt in eine grünere Zukunft
Nikolaus Kling von KLING CHARGING SOLUTIONS, freut sich über die Zusammenarbeit: „Wir arbeiten mit einem verlässlichen Partner zusammen, und die Kooperation verläuft vollkommen unkompliziert.“ Die VR Bank Werdenfels eG plant bereits, die Partnerschaft auszubauen. „Weitere Standorte wurden bereits geprüft“, so Karg. Die Weichen für eine grünere Zukunft sind bei der VR-Bank Werdenfels eG also gestellt.